HAZ berichtet über Planung der Stadt zur Bauverhinderung.

Hannover fehlen tausende Wohnungen. Auf der Brachfläche des ehemaligen Sportplatzes am Robert-Koch-Platz könnte dringend Wohnraum entstehen. Doch die Stadt hat jetzt ein Planungsverfahren gestartet, dass eine Bebauung der Fläche verhindern soll. Darüber hat auchdie HAZ in ihrem Stadtanzeiger vor einiger Zeit berichtet – und wundert sich über das Vorgehen.

In dem Artikel (vom 27.6.23) zeichnet Redakteur Conrad von Meding die bisherige Diskussion um die Fläche nach. Schließlich beschreibt er eine Sitzung des Ratsausschusses für Stadtentwicklung Ende Juni. Darin wurde nach heftiger Debatte der „Verhinderungsbebauungsplan“ beschlossen.

Mit Blick auf diesen Beschluss und eine mögliche Zurückstellung von eingereichten Bauvoranfragen zieht der Artikel dieses Fazit zum angewendeten „Verfahren“ der Stadt:

„Dass es in Zeiten von Wohnraummangel angewendet wird, um in einem begehrten Wohnstadtteil auf einer ungenutzen Brachfläche Wohnen zu verhindern, ist zumindest ungewöhnlich.“

Das finden wir auch und wünschen uns weiterhin einen konstruktiven Dialog mit der Stadt.

Im Folgenden finden Sie den Original-Artikel, um sich selbst ein Bild zu machen.

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